Endometriose
ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der Gynäkologie, deren Ursachen noch nicht abschließend geklärt sind. In Deutschland ist jede 7.-8. Frau betroffen. Jährlich werden ca. 45 000 neue Fälle diagnostiziert.
Bei der Endometriose kommt gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter vor, und reagiert auf Hormonveränderungen des weiblichen Zyklus. Dadurch kommt es zu Endzündungen, zur Bildung schmerzender Vernarbungen und Verwachsungen.
Zwischen den ersten Symptomen und der Diagnosestellung vergehen fast immer 6 bis 8 Jahre. Es ist noch immer üblich den Patientinen zu erzählen, dass Schmerzen bei der Periode normal seien.